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Michael Böhler soll sechzig geworden sein. Wir glauben es gern, wir gratulieren auch brav, doch es kümmert uns nicht. Wir freuen uns ganz einfach weiterhin auf die Begegnung mit dem wachen, erwartungsvollen, oft auch schelmischen Blick, sei es in einer *Vorlesung, sei es in einer gemütlichen Runde fern jedes akademischen Betriebs, wir* beobachten auch künftig aufmerksam und genüsslich, wie unter dem längst schlohweissen Haar (wie trügerisch sind doch die Zeichen des Alters) geistreiche Kommentare und Winkelzüge entstehen, und wir nehmen dankbar zur Kenntnis, dass mit Michael Böhler ein Intellektueller im besten Sinne des Wortes unter uns lebt und lehrt: unbestechlich, blitzgescheit, nie ohne *Witz, und vor allem mit Herz. Gaudeamus igitur!

Ausschnitt aus: Gaudeamus igitur
Suter Oliver





Die Metapher als Beobachtungsform zweiter Ordnung
Hofer Stefan









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