ich sehe den tod vor mir. ich beschwöre ihn. ich flehe ihn an, einen menschen zu schonen. einen leben zu lassen. doch er bleibt hart. er verspricht mir ewige liebe. er sagt: "irgendwann komme ich dich holen" und ich spüre seine klammen finger auf meiner haut. ich möchte davonrennen, doch er hält mich fest. in seinen augenhöhlen lese ich vom anfang und vom ende, von der gewissheit und der auflösung. warum ist das leben eine sache, und der tod ein mann? mich wird er so nicht kriegen...